Daniel Zeuthen 
Borussia Mönchengladbach – das schaudert einen immer noch. Mehr als 10 Jahre ist das Aufeinandertreffen her, das den VfL Bochum für lange Zeit in die zweite Liga schickte. Kein Favor war das. Für die Fohlen war es hingegen die Wende. Seitdem ist man Dauergast in der oberen Tabellenhälfte.
Schlechter Saisonstart der Fohlen
In dieser Saison sind die Fohlen aber schlecht gestartet und bisher nicht voll ins Galopp gekommen.
Hohes Pressing, klar. Hütterfußball eben. Auch hat Borussia Mönchengladbach weiterhin viel Ballbesitz und kreiert deutlich mehr Chancen als es zulässt.
11 Punkte und -2 Tordifferenz sind aber noch weit hinter den Ansprüchen und auch deutlich hinter den erwarteten Toren zurück.
Noch kein ausgereiftes Ballbesitzspiel?
In den Spielen mit viel Ballbesitz gegen schwächere Teams tat sich Mönchengladbach bisher noch schwer. Insbesondere gegen Augsburg, Berlin & Bielefeld. Das macht Hoffnung.
Da Hütter zuerst Fokus auf das Pressing und das Umschaltspiel legt, ist das vielleicht nicht verwunderlich. Am Ballbesitzspiel könnte es Hütters Borussia noch mangeln.
Hohes Anlaufen oder tieferes Verteidigen?
Das könnte Thomas Reis eventuell mit einer Rückkehr zu einer etwas tieferen, aber hoffentlich aktiveren Verteidigung als zu Saisonbeginn beantworten.
So könnten die beiden Mannschaften auflaufen:
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