22 Punkte und 18:11 Tore nach zwölf Spielen – Platz drei. Das verdeutlicht wie gut der SC Freiburg in diese Saison gestartet ist. Es wird kein einfaches Spiel für den VfL Bochum.
Zwar gehören die Freiburger zusammen mit dem BVB und Leverkusen zu den Teams, die ein paar mehr Punkte gewinnen konnten, als es ihre Leistungen gerechtfertigt hätten. Mit einem sehr ansehnlichen und erfolgreichen Fußball, hat man sich diesen Erfolg aber verdient.
Gerade defensiv ist der SC in diesem Jahr extrem stabil. Die sehr talentierte Innenverteidigung bietet zusammen mit einem der momentan stärksten Torhüter in Mark Flekken einen starken Rückhalt.
Und auch offensiv zeigen die Freiburger richtig Spielkultur.
Bis auf in den Spielen gegen deutlich stärkere Teams versucht Freiburg den Gegner bereits in der eigenen Hälfte anzulaufen und über Ballbesitz Dominanz aufzubauen.
Dabei haben sie zuletzt meistens in einer 3-4-3 Formation gespielt. Mit dem Ball schieben oft die Flügelläufer und oftmals auch einer der Sechser hoch in eine 3-1-6-artige Formation.
Gegen drei gegnerische Stürmer fällt auch gerne der rechte Wingback oder einer der Sechser in die Kette zurück, um Überzahl in der ersten Linie zu bilden. Genauso denkbar wäre es, dass Freiburg gegen unsere Dreierreihe im Angriff zu einem 4-4-2 zurückkehrt.
Eine weitere Stärke der Freiburger sind Standards. Sowohl offensiv (6 Tore) als auch defensiv (1 Gegentor) gehört man zu den stärksten Teams bisher.
Auch die Konterabsicherung funktioniert bisher – Sie mussten noch kein Gegentor nach einem Konter hinnehmen.
Doch Thomas Reis und sein Team werden diese finden und mit Sicherheit Ansätze entwickeln, mit denen sie diese Schwächen bespielen wollen.
Mit Gerrit Holtmann und Danny Blum kehren zudem zwei wichtige Spieler zurück, eventuell könnte es sogar für Gerrit für die Startelf reichen.
So könnte es Samstag aussehen:
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