VfL unterstützt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Foto: Tim Kramer (VfL Bochum)
Foto: Tim Kramer (VfL Bochum)

Auch wenn es manchmal anders scheint, beim VfL dreht sich nicht immer alles um Fußball. Zwar ging es auch diesmal indirekt um das runde Leder, aber im Mittelpunkt standen vergangene Woche nicht die Fußballer des VfL direkt, sondern die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Schule am See- Städtische Sekundarschule Wetter (Ruhr).

Im Rahmen Ihres Projekttages „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurden im Rahmen dreier Workshops für die Themen Diskriminierung und Ausgrenzung sensibilisiert und in diesen das Selbstvertrauen, die Kooperationsfähigkeit und ein respektvolles Miteinander der Schülerinnen und Schüler gestärkt.

Foto: Tim Kramer (VfL Bochum)

Im Workshop zum Thema Cyber- Mobbing / Cyber-Bullying wurde den Schülerinnen und Schülern vor Augen geführt, wie groß die Auswirkungen auf die Betroffenen seien können und im Zuge dessen aufgefordert Cyber Mobbing zu stoppen, Mobber zu blockieren und sich als Betroffener an eine Vertrauensperson zu wenden. Auch über wichtige rechtliche Grundlagen und Gesetze hierzu wurden die Klassen informiert.

Foto: Tim Kramer (VfL Bochum)

Ein weiterer Workshop beschäftigte sich mit der Stärkung des Selbstbewusstseins. Hierbei sollten die Jugendlichen lernen wie sie gefährliche Situationen, die sowohl eine körperliche als auch eine psychische Bedrohung darstellen können, vermeiden und falls dies nicht möglich sein sollte – wissen, was sie tun können.

Da der VfL Bochum sich seit Jahren gesellschaftlich engagiert und dies seit letztem Jahr unter der Dachmarke „Hier, wo das Herz noch zählt“ frisch strukturiert und ausgebaut hat, machten sich Tom Weilandt und unser Kapitän Anthony Losilla auf den Weg nach Wetter um mit den Schülerinnen und Schülern über Diskriminierung, respektvollem Verhalten und Fairplay sowohl im Profi-Sport als auch in ihrer persönlichen Laufbahn zu sprechen. Nach einer offenen Gesprächsrunde in der die Teilnehmer den VfL- Profis jede Menge fragen stellen konnten.

Foto: Tim Kramer (VfL Bochum)

Anschließend ging es im sportlichen Teil des Workshops darum zuerst bei Aufwärmübungen die erarbeiteten Fairplay- Regeln umzusetzen und danach eine kleine fußballerische Trainingseinheit, in der Teamwork und Kommunikation gefördert wurden, zu absolvieren.

Zum Abschluss standen „Hille“ und „Toto“ den Schülerinnen und Schülern noch für Fotos und Autogramme zur Verfügung.

Auch wenn die momentane sportliche Situation wahnsinnig angespannt ist und die Transferphase sicherlich für die wenigsten von uns zufriedenstellend verlief, ist es unserer Meinung nach extrem wichtig, dass der VfL und die Spieler sich auch in solchen Phasen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und der Vorbildfunktion, die sie für viele einnehmen, bewusst sind. Egal was auf dem Rasen ist, diese Aktion kann man nur unterstützen.

Autor: Moritz Möller

Über 20 Jahre begleitet mich der VfL jetzt schon - oder ich ihn. Ein Heimspiel Anfang der 90ziger gegen Leverkusen war der Auslöser, dann ging es auf einmal aus der zweiten Liga nach Europa, Abstieg, Aufstieg, wieder Europa, Abstieg und Relegation. Manch euphorische Saisonphasen die vom Auf.... träumen ließen, dazwischen Heimspiele mit 9000 Zuschauern gegen Aue, Mettbrötchen auf dem Weg nach Oberhausen, eine enttäuschende Auswärtsbilanz meinerseits und viele andere schöne Erinnerungen gehören dazu. Immer dabei: Dauerkarte, ein Fiege und eine Gruppe aus guten Freunden in Block Q sind für mich mit dem VfL einfach untrennbar verbunden.

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