Unser Talentwerk hilft uns seit einigen Wochen, die personellen Hiobsbotschaften aufzufangen und eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Rasen zu schicken. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation wird zunehmend die Meinung deutlich, dass man in dieser Saison weiter und verstärkt auf unsere eigene Jugend setzen sollte, um zu sehen, wie sie sich in der 2. Bundesliga anstellen und wer sich freischwimmen kann. Doch konträr dazu steht wie immer das liebe Geld und jeder verlorene Platz in der Tabelle könnte eine Minderung der Einnahmen im TV-Ranking bedeuten. Wir möchten daher diskutieren, ob und wenn ja in welchem Ausmaße wir uns ab sofort auf die Jugend stützen sollten.
Mit zunehmendem Saisonverlauf häufen sich Verletzungen und Sperren, so dass zuletzt einige neue Gesichter auf dem Rasen ihr Debüt feiern durften. Erfreulich ist es in besonderem Maße, da es sich bei den Neuzugängen um unsere Jungs aus dem Talentwerk handelt. Im Laufe der Rückrunde debütierten mit Moritz Römling und, am vergangenen Wochenende, Stelios Kokovas zwei absolute Jungspunde ihr Debüt in der 2. Bundesliga. Nimmt man Tom Baack hinzu, welcher bereits seit Beginn der Saison fester Bestandteil des Profikaders ist, konnten unsere Talente den Abgang von Timo Perthel im Winter und die zuletzt anhaltende Verletzungsmisere auf den Außenverteidigerpositionen für sich nutzen.
Das Talentwerk als Fundament des Profikaders
Für unseren VfL haben in dieser Saison mittlerweile Felix Dornebusch, Maxim Leitsch, Jan Gyamerah, Patrick Fabian, Görkem Saglam und Baris Ekincier gespielt. Gefühlt haben noch nie so viele Eigengewächse wie in dieser Saison beim VfL auf dem Rasen stehen dürfen. Mit Paul Grave, Armel Bella-Kotchap und Jan Wellers kommen zudem drei weitere Spieler aus dem Talentwerk hinzu, die beim VfL vor Kurzem ihre Profiverträge unterschrieben haben. Damit wurden insgesamt 12 von 31 Spielern aus unserem Profikader im eigenen Talentwerk ausgebildet und spielen für unseren VfL. Doch das ist nicht genug, denn was ist, wenn etablierte Kräfte zurückkehren? Wer darf dann spielen?
These: „Unser Trainerteam sollte in den restlichen Spielen viel mehr auf unsere Talente setzen.“
Claudio Gentile: Da gibt es für mich nur eine Antwort drauf: Das Leistungsprinzip steht über allem! Das Trainerteam muss grundsätzlich immer die bestmögliche Elf auf den Rasen schicken. Einige Fans argumentieren, dass es um „nix mehr geht“ – das ist faktisch falsch. Auch wenn es kein „sexy“ Ziel ist, es geht für unseren VfL um eine ganze Menge TV-Geld. Und am Ende sind die Leute, die jetzt fordern, dass nur noch Talente spielen die, die rumheulen, wenn ein Leistungsträger aus finanziellen Gründen nicht gehalten werden kann, weil man im Ranking abgerutscht ist und 1,5 Mio. Euro weniger zur Verfügung hat.
Stefan Zils: Dieses Thema ist nicht einfach mit einem klaren ja oder nein für mich zu beantworten. Es wäre absolut falsch, quasi eine U19 auf den Platz zu werfen, weil der Aufstieg verpasst wurde. Wenn es aber immer nur um Nuancen geht, Trainingsleistungen auf ähnlichem Niveau sind, dann spricht für mich auch vieles dafür, der Jugend einmal eine Chance zu geben, also beispielsweise auf links weiter auf Spieler wie Kokovas oder Römling zu setzen, anstatt eine eher Notlösung mit beispielsweise Celozzi auf links zu probieren.
Unerfahrene Abwehrspieler wirft man nicht so gerne einfach mal während des Spiels rein (außer man ist Peter Neururer beim wohl wichtigsten Spiel des VfL), aber im Mittelfeld oder Angriff könnte man auch einfach mal einen Spieler durch Einwechslung in den Profifußball reinschnuppern lassen. Bei allem Training, letztlich weiß man nie, wie sich ein Spieler letztlich auf der großen Bühne zeigt. Sei es aus der VfL-Vergangenheit ein Matthias Ostrzolek, der nach nur wenigen (nicht besonders herausragenden) Spielen für die zweite Mannschaft plötzlich als Stammspieler in der zweiten Bundesliga auflief oder Lukas Schmitz, der als absoluter Mitläufer aus der U23 des VfL fast sofort in die Stammelf nach Gelsenkirchen gewechselt ist.
Stephan Kottkamp: Das Trainerteam sollte immer daran interessiert sein, das beste Team auf den Platz zu schicken. Das Alter darf hierbei keine Rolle spielen. Dass Danilo Soares bis Saisonende ausfällt, spielt den Freunden des gepflegten Experiments auf der linken Außenbahn in die Karten. Nach seiner insgesamt ordentlichen Leistung gegen den HSV wird Stelios Kokovas zu weiteren Einsätzen kommen.
Thorsten Amberge: Das ist oftmals dieser Populismus, der da vielmals an den Tag gelegt wird und aus dem solche Forderungen entstehen. Wenn die Spieler aus dem Talentwerk überzeugen und das Trainerteam der Auffassung ist, dass die Spieler aus dem Nachwuchs eher einen Platz im Kader verdient haben als etablierte Profis – bitte. Nicht falsch verstehen: Ich freue mich immer, wenn der eigene Nachwuchs aufläuft – aber dabei hat man mit Vernunft zu agieren und das Leistungsprinzip zu berücksichtigen. Purer Aktionismus bringt da nichts. Vielmehr haben wir bis zum Saisonende weiterhin wichtige Spiele vor der Brust, in denen es um nicht wenig Geld für uns geht. Und je besser der VfL abschneidet, umso mehr Fernsehgelder erhält man und ja, auch gegenüber Neuzugängen ist eine höhere Platzierung kein schlechtes Argument.
These: „Spieler, die in der kommenden Saison nicht mehr für den VfL auf dem Rasen stehen werden, sollten nur noch in Ausnahmefällen spielen.“
Claudio Gentile: Auch hier gilt für mich wie oben: Das Trainerteam hat für den Gesamtverein die Verantwortung, die beste Elf auf den Rasen zu schicken. Der Gedanke, nur noch Spieler auf den Platz zu schicken, die im nächsten Jahr noch hier sind, mag in einer romantischen Fußballwelt schön sein – aber der VfL unterliegt als Profiverein nun mal finanziellen Zwängen. Das TV-Geld herzuschenken können wir uns beleibe nicht erlauben.
Stefan Zils: Halte ich für absoluten Blödsinn. Auch die Bewertung von Jan Gyamerah in der Kurve und teilweise in den Foren, wo er gefühlt Alleinschuldiger für die Misere ist, geht für mich gar nicht. Wechsel gehören zum Fußball schon von der Kreisliga C dazu, akzeptiert das endlich und hört auf, jeden, der nicht beim geliebten VfL bleiben will, zum Judas zu stilisieren.
Stephan Kottkamp: Es ist natürlich einfach zu sagen, dass Spieler, die in der kommenden Saison voraussichtlich nicht mehr das Trikot des VfL Bochum tragen werden, mit ihren Gedanken schon bei ihren neuen Arbeitgebern sind; jedoch halte ich eine derartige Pauschalierung für absurd. Ein Simon Terodde hat auch nach seinem feststehenden Wechsel tolle Leistungen gezeigt und Tore erzielt. Und genauso wird auch Jan Gyamerah noch gute Spiele für unseren Verein abliefern – soviel Professionalität darf man ihm wohl unterstellen. Dass Lukas Hinterseer in der nächsten Saison ebenfalls bei einem anderen Verein spielen wird, ist laut Medienberichten ja ausgemachte Sache. Trotzdem – oder gerade deswegen – war seine Leistung gegen den HSV aber alles andere als unkonzentriert oder gar unmotiviert.
Thorsten Amberge: In diesem Punkt darf es keine zwei Meinungen geben. Alle Spieler, auch die, die den VfL verlassen zum Saisonende, sind ein wichtiger Teil des Kaders bis zu deren Vertragsende. Stimmt die Leistung, haben sie zu spielen. Persönliche Animositäten haben da nichts zu suchen.
These: „Der VfL Bochum sollte in den restlichen Spielen die bestmögliche Platzierung erreichen.“
Stephan Kottkamp: Bei Fußball in der 2. Bundesliga handelt es sich um Leistungssport, also darf man erwarten, dass das Team jedes Spiel mit 100% angeht und jedes Spiel gewinnen will. Dass das Robin Dutt bei den Spielen um die goldene Ananas (und um eine gute Platzierung im TV-Ranking) auch hier und da mal mutigere Entscheidungen trifft, ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung und kann ja sogar zu Erkenntnissen führen, die zukünftig von Bedeutung sind.
Sebastian Hettmann: Es ist für unseren Verein schlicht und ergreifend nicht möglich romantisch zu denken und die Platzierung außer Acht zu lassen. Es ist überlebenswichtig, dass wir so viele Einnahmen wie möglich generieren, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dazu zählt natürlich auch das TV Ranking. Auf unserer letzten Jahreshauptversammlung spielten die gestiegenen TV-Einnahmen einen angenehmen und positiven Effekt auf die harten Zahlen des Geschäftsjahres. Wie bereits geschrieben wurde, darf daher nicht auf Namen, sondern nur auf Leistung geachtet werden, um die bestmöglichen Ergebnisse für den VfL zu erzielen.
Thorsten Amberge: Es wäre löblich, wenn der VfL die Saison vernünftig zu Ende spielt und an die Form aus der Hinrunde anknüpfen wird. Das Trainerteam wird da aber mit Sicherheit die richtigen Schlüsse aus den täglichen Trainingsbeobachtungen ziehen und die bestmögliche Startelf ins Rennen schicken. Das Ziel sollte also natürlich sein, die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Auf die Wichtigkeit der Fernsehgelder kann man nicht oft genug hinweisen.
These: „Das Talentwerk muss noch mehr in den Vordergrund rücken, externe Transfers floppen doch schon seit Jahren!“
Claudio Gentile: Ich glaube, da spielt die menschliche Psyche den meisten einen Streich, dass negative Erlebnisse immer präsenter sind als positive. In den letzten Jahren lagen wir mit unseren externen Transfers gar nicht so schlecht. Die Mischung an Spielern mit Stallgeruch und externen Verpflichtungen war in den letzten Spielzeiten meiner Meinung nach echt gut. Man darf auch nie vergessen, dass nur die wenigsten Spieler aus dem Talentwerk den endgültigen Sprung in den Profibereich packen. Zwischen Jugendfußball und der ersten Mannschaft liegen Welten. Ein Catagay Kader, der in der A-Jugend alles kurz und klein geschossen hat, kriegt im Herrenbereich gar keinen Fuß auf den Boden. Und selbst bei den größten Talenten der letzten Jahre wie Saglam, Pavlidis oder Bapoh merkt man, dass sie eine gewisse Zeit brauchen, um Fuß zu fassen. Talente behutsam in eine funktionierende Mannschaft einbauen sollte der Weg sein.
Stefan Zils: Dem ersten Halbsatz würde ich jederzeit zustimmen, aber nicht aufgrund des zweiten. Es sollte weiter daran gearbeitet werden, die U19-Spieler schon möglichst profireif zu bekommen, bis man sie dann in die Mannschaft bekommt. Wie das passieren soll, da bin ich kein Experte. Meiner Meinung nach sind es drei Faktoren, die den meisten Jugendspielern fehlen, Handlungsschnelligkeit auf dem höheren Niveau, zu lasche Zweikampfführung (insbesondere bei eigenem Ballbesitz) und die generellen körperlichen Voraussetzungen, gegen einen U19-Spieler kann man halt anders agieren als gegen einen Peitz. Bei allem Talent waren es auch genau diese Punkte, bei denen Görkem Saglam (für mich) noch weit von der Startelf weg war. In Spielen „um nichts“ glänzte er mit herausragender Technik schon und ohne Gegner auf den Füßen, aber mit Druck war es öfters vorbei mit der Herrlichkeit. Im Laufe der Saison, aber besonders gegen Hamburg hat man dort schon einen riesigen Schritt gesehen, es war Biss da, die Bälle wurden schneller verteilt und er hat scheinbar auch ein paar Kilo drauf gelegt. Letztlich muss man immer ein Grundgerüst finden, welches es Jugendspielern ermöglicht, einen möglichst einfachen Einstieg in die Liga zu finden, Mitspieler, an denen die Spieler wachsen können.
Sebastian Hettmann: Unseren Talenten muss man Zeit zur Entwicklung zugestehen. Wie Claudio bereits schrieb, bedarf es bei einigen Jungs einfach einige Zeit, bis der Transfer aus dem Jugendbereich in den Herrenbereich abgeschlossen ist. Mit der Verzahnung von A-Jugend und erster Mannschaft ist man vor einigen Jahren in Bochum den richtigen Weg gegangen, wenn gleich die Angebotsspiele am Montag, welche es unter Gertjan Verbeek noch gab, den Talenten natürlich fehlen. Grundsätzlich sehe ich daher die letzten Transferperioden, inklusive der Leihen, als sehr positiv an! Die Hierarchie ist doch klar, wir leihen von den großen Clubs wie Leverkusen oder Hoffenheim und kleinere Clubs können unsere Talente durchaus gebrauchen und ihnen die ersten Schritte im Herrenbereich erleichtern.
Im kommenden Sommer erhalten wir mit Simon Lorenz einen Spieler zurück, der noch gar nicht wirklich für uns in Erscheinung getreten ist, bei 1860 München aber zum Stammspieler avanciert ist. Ein absolut positives Beispiel einer Leihe. Gleichwohl wird es dadurch für Tom Baack schwerer werden in den Kader zu rücken, so dass eine Leihe wohl sinnig wäre, so wie es bei Ulrich Bapoh der Fall war. Welcher ein zweites Jahr in Enschede oder bei einem anderen Verein vielleicht gebrauchen könnte, hat er in dieser Saison einige Zeit durch eine Verletzung verloren. Insgesamt sehe ich also schon, dass das Talentwerk mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Wenn gleich die Spieler nicht von 0 auf 100 starten können. Es ist nicht in jedem Jahr ein Leon Goretzka in der A-Jugend bei uns zu finden.
Thorsten Amberge: In den letzten Jahren hatten wir doch eine gesunde Mischung aus beidem, wie ich finde. Etliche Spieler aus dem Nachwuchsbereich sind nachgerückt und teils auch schon weitergezogen und kicken woanders überaus erfolgreich – und damit meine ich nicht nur unser Übertalent Goretzka, sondern auch Klostermann, Ostrzolek oder Vogt. Andere wiederum haben sich bei uns ihre Sporen verdient und durchgesetzt wie der leider scheidende Gyamerah beispielsweise, andere beißen sich gerade erst durch und schaffen es hoffentlich auch wie Baack, Leitsch, Römling oder Kokovas. Pavlidis wiederum entwickelt sich in den Niederlanden sehr gut und auch da kann erneut ein Talent heranreifen, der sich hier durchsetzen könnte. Auch auf Saglam setze ich weiterhin große Stücke, weil ich von ihm überzeugt bin und denke, dass er es schaffen kann. Bei externen Transfern hingegen haben wir in den vergangenen Jahren starke Jahre gehabt und mitunter auch schwache Jahre. Aber die hat jeder Verein. Sieht man sich beispielsweise an, wie sich Hinterseer oder Danilo bei uns entwickelt haben, kann man von keinen Flops sprechen, gleichwohl sich bei einem ablösefreien Wechsel Hinterseers dieser Transfer finanziell für uns nicht gelohnt hat. Auch mit Weilandt haben wir im Nachgang sehr viel Spaß mittlerweile, während Stiepermann und Wurtz schon längst Geschichte sind.
These: „War das Unentschieden gegen den Hamburger Sport Verein der Weg aus der Krise oder war der HSV einfach nicht bei der Sache?“
Sebastian Hettmann: Der Hamburger Sport Verein hat sein ganz biederes Gesicht gezeigt. Orel Mangala und Berkay Özcan kamen angeschlagen aus der Länderspielpause von ihren Nationalmannschaften zurück und ihnen hat man das deutlich angemerkt. Auch Bakary Jatta wirkte absolut überspielt und nahm nicht am Spiel teil. Insgesamt war beim HSV klar zu merken, dass man möglichst mit wenig Aufwand den maximalen Ertrag aus Bochum mitnehmen wollte, um sich für das Pokalspiel in Paderborn am Dienstag zu schonen. Das war sicherlich nicht die Marschroute von Trainer Hannes Wolf, aber im Hinterkopf der Spieler.
Dahingehend war es dann schwierig für den HSV gegen die kompakt agierenden und im Mittelfeld sehr aggressiven Bochumer zu bestehen. Wie im Hinspiel haben sich beide Mannschaften zum Teil neutralisiert und am Ende war es eine (erneute) gerechte Punkteteilung. Wie in der letzten Saison sage ich auch jetzt: Würde man die gesamte Saison so spielen, der VfL wäre noch im Aufstiegsrennen. Man legt sich Jahr für Jahr eigenständig Steine in den Weg, warum auch immer. Die letzten Spiele der Saison werden für den VfL sicherlich von Höhen und Tiefen geprägt sein. Ich gehe von einem hohen Sieg aus, einigen Unentschieden und sicherlich auch noch einer Niederlage. Ein einstelliger Tabellenplatz und hoffentlich genug Ertrag im TV Ranking eingeschlossen.
Thorsten Amberge: Weder noch. Der VfL zeigte gegen den HSV eine ordentliche Leistung, die am Ende leider keinen Dreier einbrachte. Nicht mehr und nicht weniger – und zu schwach war der Gegner sicher auch nicht. Qualität war ja in hohem Maße beim HSV vorhanden, auch wenn der VfL am Samstag seine PS nicht auf die Straße brachte. Ich denke eher, dass Dutt seine Elf wie auch im Hinspiel schon vernünftig ein- und aufstellte. Dieser Punkt ist nicht der Weg aus der Krise heraus noch war der HSV zu schwach. Außerdem sollte eigentlich jedem Beobachter im Unterhaus klar sein, dass jeder jeder schlagen kann, wenn die Tagesform stimmt. Und gerade in puncto Tagesform ist der VfL mitunter ein wahrer Partycrasher und Wundertüte zugleich.
Ich bin ganz der Meinung, man sollte den Rest der Saison weiterhin auf Junge Spieler zählen soweit sie benötigt sind. Sind sollten schon ein wenig Spielpraxis bekommen, welche dann in der Sommerpause ausgebaut werden sollte. Dann kann aus den auch echt was werden. Das Problem in Bochum war ja immer eher die zu halten, aber da verlass ich mich auf Schindzielorz, dass der da ein besseres Händchen für hat.
Und dann stellt euch mal vor nächste Saison die Aufstellung: Felix Dornebusch – Moritz Römling, (Armel Bella-Kotchap oder Oliver Hüsing), Simon Lorenz, Stelios Kokovas, – Jan Wellers, Anthony Losilla, Milos Pantovic, Görkem Saglam- Daniel Kyereh (Drittliga Stürmer von Wehen Wiesbaden im Sturm)
Das wäre für mich ein traumhafter neuer frischer Fußball, aber die anderen würden natürlichg umsonst bezahlt werden. Man braucht zwar mal einen Umbruch, wenn man wirklich wieder von der 1. Liga träumt, aber auch von den meisten Fans würde da nicht genug Vertrauen drin sein.
Eure Meinung?