Testspielauftakt: Im Westen (noch) nichts Neues

Foto: Tim Tremark

Der VfL Bochum 1848 startet seine Testspiel-Tour durch Bochum. In Bochum Harpen traf man auf Blau-Weiß Grümerbaum. Der Kreisligist ist Gewinner des Fair-Play-Pokals und kam so zu seinem Saison-Highlight. Am Ende hieß es 21:0 (8:0) für die Elf von Gertjan Verbeek.

Erstes Spiel, erste Beobachtungen

Der VfL startete in der ersten Hälfte aus der bekannten 3-5-2 Grundformation heraus die bekannten Mechanismen. Die Startaufstellung war wie folgt:

Das erste Tor des Tages schoss Johannes Wurtz bereits in der 4. Minute. Darauf folgten Wurtz zum 2:0, das 3:0 durch Eisfeld, 4:0 Wurtz, 5:0, 6:0 Eisfeld, 7:0 Wurtz, 8:0  Hinterseer. So ging es auch in die Halbzeit.

Zur Halbzeit wechselte Gertjan Verbeek, wie schon im Vorfeld angekündigt, einmal komplett durch. Die Elf der 2. Halbzeit agierte im ebenfalls bekannten 4-2-3-1. Die Besetzung lautete:

Eine große Überraschung wird es nicht sein, dass das Torfestival im zweiten Durchgang weiterging. Die Torschützen hießen 9:0 Celozzi, 10:0 Bapoh, 11:0, 13:0, 14:0, 15:0, 17:0, 18:0 Diamantakos, 12:0, 16:0 Stöger, 19:0, 21:0 Bandowski, 20:0 Canouse.

In der ersten Hälfte war es noch die linke Seite, die merklich aktiver war. Das änderte sich jedoch in der 2. Halbzeit. Die Leute hinter den Trainerbänken standen nicht nur im Schatten, sondern hatten auch eine bessere Sicht auf das Spiel. Erfrischend waren die vielen Angriffe durch den Halbraum, anstatt über den Flügel. Das lag natürlich auch an der mangelden Kompaktheit des Gegners, der sich schnell hängen ließ. Grundsätzlich dürfen unsere Mannen diese Route aber auch gerne in der Liga beibehalten. Am Ende stellt sich mir nur die Frage, was Verbeek zur Systemumstellung gebracht hat. Sieht er Celozzi nicht in der Rolle als rechter Halbverteidiger? Das muss weiter im Auge behalten werden.

Fazit

Ein Spiel, wie es zu erwarten war. Viele Tore und noch keine neuen Kniffe des Trainers.

Bewegte Bilder vom Spiel gibt es bei den Kollegen von Ruhrpott Football auf YouTube

Autor: Janik Aschenbrenner

In meinem Freundeskreis dreht sich alles um die Blau-Weißen, für die ich in meiner Jugend selbst die Schuhe schnüren durfte - so kommt es, dass der VfL auch mich nicht los lässt. Durch meine Affinität zur Spielanalyse und Trainingslehre bin ich ansonsten bei Konzeptfußball zu finden. Fußball ist für mich eine Kunstform, die ich mitgestalten möchte.
Twitter: @Janik_Asc / janik.aschenbrenner@einsachtvieracht.de

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